3-4 Stunden Trainingsaufwand pro Woche sind für engagierte Hobbyläufer ausreichend, um innerhalb von 10 Wochen fit für den Halbmarathon zu sein. Langsame, lockere und zügige Dauerläufe wechseln sich hierbei ab mit Tempoläufen und Invtervalltraining. Intensivste Belastungen vor den eigentlichen 21 Kilometern sind 100 Minuten (langsamer) Dauerlauf oder 10 Kilometer Distanz. Continue reading
Category Archives: Marathon
Nächster Halbmarathon…
…ist am 6. September in Solingen. Beinahe hätte ich mich für 28 Kilometer bei der „Generalprobe“ angemeldet, doch kurz vor Klick klopfte Miss Zöpfchen sprichwörtlich an die Haustüre. 2-3 erfolgreich absolvierte Halbmarathon(s?) sollten es schon sein, bevor es an den Marathon geht. Egmond kommt da zu Beginn des kommenden Jahres genau recht und wird sicher angesichts der Witterung und Sandes eine Herausforderung. Welcher Marathon es dann 2010 sein wird? Mit New York, Chicago, London, Medoc, Mallorca oder Honululu gibt es jedenfalls die Qual der Wahl, nicht zu reden von anderen, schönen Töchtern bergischer Mütter. Und die Qual der Kosten, doch lieber Geld ins Interesse stecken als Interessen ins Geld.
Trainingsabschluss: 1/2 Halbmarathon
Ein halber Halbmarathon als Trainingsabschluss für den 2. BERGISCHEN Firmenlauf: Weil Feiertag war, ging´s schon morgens mit der ganzen Laufkursgruppe auf die Sambatrasse, Training unter Realbedingungen. Bergab, bergauf über (sehr) gute 10 Kilometer. Trotz kräftiger Regenschauer und Kühle lag der Puls auf den letzten Kilometern doch über 180, 2-3 % Steigung und 100 Meter Höhenunterschied auf der Trasse (Route) machen sich eben bemerkbar. Die Steigung bleibt, das Wetter soll aber besser werden: Für Samstag sind 20° und Sonne bestellt und jetzt auch angekündigt. Dem Fuss geht´s auch wieder besser, 2 Kilo Arnika (nicht umsonst auch „Berg-Wohlverleih“ genannt) bleiben nicht ohne Effekt. Meine Zielzeit für die 5 Kilometer am Samstag: Unter 25 Minuten.
Finisherclip(s)
DAS war also die (gut positionierte) Kamera, die die Zieleinläufe gefilmt hat. Habe mich schon bei den WDR-Clips über die schlechte Qualität und den Standort der Kamera im Zielbereich gewundert. Na, jedenfalls lässt sich unter finisherclip.de der persönliche Zieleinlauf einsehen. Continue reading
Rekonvaleszenz, Ziele
Rekonvaleszenz, lateinisch „reconvalescere“ – „wieder kräftig werden, wieder stark werden“, ist ein Fachbegriff der Medizin und der Rechtswissenschaft. Genau da bin ich. Diese Woche steht´s mit den Gelenken nach vergangenem Sonntag wieder gut, bei den Muskeln ist soweit alles wieder in Ordnung- mit Ausnahme (wieder) des besagten, unteren Streckers am rückwärtigen Oberschenkel. Sportgels, Pferdebalsam und Sportbandage lassen mich nicht nur nett duften, sondern das kleine Handicap hoffentlich in endlicher Zeit schnell verblassen. Continue reading
6. Ruhrmarathon- so lief´s
Jetzt sitze ich hier schon 2 Minuten vor der weissen Seite, und bin eigentlich viel zu erschöpft, besonders viel zu schreiben. Das folgt später, nur so viel: Der Halbmarathon war, mit Verlaub, absolut geil, hart, nass, kalt – und schön. Die etwas über 21 Kilometer habe ich in etwas über 2 Stunden hinter mich gebracht (die Zeiten gibts online erst heute Abend, ausserdem bin ich unter „Decknamen“ unterwegs gewesen, da ich die Karte nicht über den offiziellen Verkauf erhalten habe).
Einlauf war nach der Uhr im Ziel um 2:12:38, allerdings muss man davon noch die Zeit abziehen, die man brauchte, um aus dem laaaaangen Starterblock bis zur Startlinie vorzudringen. Das waren gefühlte 10 Minuten, doch auf die Zeit kommt es letztlich nicht an: Hauptsache geschafft. Durchgelaufen ohne Gehpausen, auf Asphalt und unter relativ schlechten, gesundheitlichen Bedingungen (wobei mir das Bein dank Bandage keinen Ärger gemacht hat, dafür eine starke, aufziehende Erkältung durchaus Sorgen). Videos der Einläufe unter www.essen.wdr.de. Weiteres folgt, jetzt muss ich erstmal was gegen die schmerzenden Beine und Mattigkeit tun ;-).
[Update]
Champion Chip
Er erinnert an das Logo der Mayday und ist noch dazu ganz schön techno: Der Champion Chip. Ein Transpondersystem zur individuellen Zeiterfassung beim Lauf. Im Einsatz vornehmlich bei Marathonläufen, Triatlon, Inline oder Radrennen. Einprogrammiert ist eine 7-stellige ID, die den Teilnehmer und seine (Zwischen)Zeit(en) identifiziert – Fudeln ist also ausgeschlossen, misst der Veranstalter nicht nur an Start und Ziel per „drahtloser“ Kontaktmatten. Continue reading
