Kleine Bitmarck-Cup-Nachschau: Entweder haben sich unsere Gegner Marke „schwarzer Block“ bei der Anfahrt mit der neuesten Prodigy in Stimmung geschallt (Auszug aus der Tracklist siehe Überschrift), oder es lag einfach am Gefälle im Trainingsstand. Funky shit: Kurz nach Beginn verschwand unser Torwart Marcel erst Richtung Sanitäter, dann Richtung Krankenhaus. Unser zweiter Mann im Tor, Thorsten (Foto), wurde wenig später Opfer einer unmittelbar nach dem Anstoss ausgeführten Ballattacke, die ihm fast das Herz gebrochen hätte (vielleicht aber auch Rippen angebrochen). Der Rest unserer kleinen Mannschaft schonte sich (und die Gegner) auch nicht unbedingt, doch das heutige Körpergefühl (und auf Zeitlupe reduzierte Movement), gestern zusammengeschlagen worden zu sein, steht am Ende doch in keiner Relation zu einem gewonnenen (Sekundzärziel ACONSITE AG!) und drei teils knapp verlorenen Matches in der – richtig – Vorrunde. Eins ist klar: Verbessern wir uns in dieser Weise weiter, sind die Pleiten der letzten Jahre bald vergessen und ein Ü40-Titel gewiss – always outnumbered, never outgunnend. Über das Abschneiden unserer Volleyballerinnen bin ich noch nicht wirklich im Bilde, da die (dortig) gewonnene Vorrunde am frühen Nachmittag wegen des zunehmenden schlechten Wetters und Regens – scheint im Juni Tradition zu haben – abgebrochen wurde. Apropos abgebrochen: Über abgerissene Zehennägel und blutende Augenbrauen will ich keine Worte verlieren, aber die erworbene Zerrung im rechten Fuss lässt mich betenhoffen, Samstag einsatzbereit zu sein. Bis dahin sind Verband und Sportsalbe wieder nah beieinander. Hinfallen ist halt immer erlaubt, einmal mehr Aufstehen aber Pflicht.
Tag Archives: Schmerzen
Rekonvaleszenz, Ziele
Rekonvaleszenz, lateinisch „reconvalescere“ – „wieder kräftig werden, wieder stark werden“, ist ein Fachbegriff der Medizin und der Rechtswissenschaft. Genau da bin ich. Diese Woche steht´s mit den Gelenken nach vergangenem Sonntag wieder gut, bei den Muskeln ist soweit alles wieder in Ordnung- mit Ausnahme (wieder) des besagten, unteren Streckers am rückwärtigen Oberschenkel. Sportgels, Pferdebalsam und Sportbandage lassen mich nicht nur nett duften, sondern das kleine Handicap hoffentlich in endlicher Zeit schnell verblassen. Continue reading
Heute Abend… (updated)
… steht der Kauf neuer Laufschuhe an und im Anschluss Tempotraining mit der Laufkursgruppe. Update, sobald es gelaufen ist. Meanwhile habe ich hier das Design etwas umgestellt, denn was für Laufschuhe gut ist, kann für Blogs nicht falsch sein: Form folgt Funktion! Und das Layout, das, ich sage es mal so, jetz da wo so ist, ist einfach einfacher und übersichtlicher. Zum Beispiel die Stichwortwolke links (der Tekkie spricht hier auch gern von „tag cloud“ oder Schlimmerem). Jeder Artikel erhält einige passende Stichworte – und die werden links eben angezeigt. Je öfter sie hier vorkommen, um so größer stehts im Wölkchen. Klickt man auf ein Stichwort, erhält man alle verschlagworteten Artikel angezeigt. Bis heute Abend…
Update: Um 15:00 Uhr aus dem Büro, zum Stefan (Laufsport Bunert), Schuhe kaufen. Großes Lob mal an dieser Stelle – ihr seit allesamt nicht nur echte Experten, sondern auch richtig nett! Am Wochenende schaffe ich es vielleicht, hier mal einen längeren Beitrag über den Inhalt der Laufbandanalyse zu schreiben (verblüffendes Verfahren und Ergebnisse!).
Nach fast einer Stunde (!) und der Anprobe (->Laufen) mehrerer Schuhe im Vergleich stand fest: Der addidas Supernova ConceptControl 10 gehört zu mir. Das Training am späteren Abend mit dem Schuh war gleich darauf einfach super. Zwischen den alten Schuhen (viel zu weiche Caterpillar-Turnschuhe) und den neuen liegen Welten. Die Füße werden richtig stabilisiert und gedämpft. Meinem Knie ging es auch gleich viel besser und die Probleme von letzter Woche sind nur noch ein kleines Echo.
Bis dato gibt´s keine Fotos vom Gruppentraining, da ich nicht weiß, wohin mit der Kamera. Auch das Handy bleibt regelmäßig im Auto – man spart Gewicht, wo man kann 😉 Klappt aber nächste Woche bestimmt mal, wenn´s mit den Freunden und Kollegen auf die Aschebahn oder in den Wald geht.
Lauf: Route 6,6 („Die zwei Türme“)
Heute standen 50 Minuten Laufen in einem relativ hohen, persönlichen Pulsbereich an (genau zwischen gefühltem „ich habe gleich keine Lust mehr“ und „ich habe definitiv keine Lust mehr). Beim Zeitpunkt bleib nicht die große Auswahl, am späten Nachmittag Schluss im Büro, nach Hause, Umziehen, Loslaufen. Hanna wollte am Abend noch weg mit einer Freundin, ich freute mich schon auf´s Babysitting und dazwischen eben Laufen.
Also, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und der führte mich gleich 2 Runden rund um unser Haus, durch die Schrebergärten, in den Wald, auf die Kuppe, zwischen den Wassertürmen hindurch und wieder zurück.
Hätte gedacht, dass es nach ca. 30 Minuten und der ersten Runde psychisch „problematisch“ wird. Falsch gedacht. Beide Runden gingen flott vom Fuß und für die erste Runde brauchte ich nur überraschende 20 Minuten. Im niedrigeren Pulsbereich („Regenerationslauf“) waren es letztens noch 30 Minuten. Der Trick ist, nicht darüber nachzudenken. Einfach die gesteckte Zeit Laufen und fertig. Funktioniert übrigens genausogut bei der „Frage“, OB man laufen SOLL und ob man das jetzt wirklich WILL und/oder KANN. Einfach ersetzen durch die Frage, WANN man laufen wird 😉 …
Am Abend mal nachgemessen: In Google Earth per Lineal -> Pfad -> Wegstrecke abklicken. Überraschend lange 3,3 Kilometer pro Runde. 6,6 km also in Summe, knapp 50 Minuten Laufzeit bei gefühlt noch immer sehr hohem Anteil an „Gehen“ anstatt „Laufen“ (um den Puls im Zaum zu halten).
Trotz anschließender, warmer Wanne forderte der Lauf seinen Tribut. Den Rest des Abends verbrachte ich mit, sagen wir mal, Ruhe. Dummerweise schmerzt mein rechtes Knie etwas, es wird wirklich Zeit für „echte“ Laufschuhe. Der erste Monat soll ja eigentlich knorpel- und gelenkschonend sein und primär dem Muskelaufbau dienen.