Ich sitze am Steuer des Mercedes, neben mir ein bewaffneter, glatzköpfige Bulle. Während seine Waffe noch ein wenig nervös in seiner Hand tänzelt, teilen sich unseren Rücksitz schweigend Polizistin und Gefangene. Der Motor ist aus, das aufgesetzte Blaulicht läuft, beleuchtet rythmisch und mit einem ganz leisen, schabenden Geräusch die Szenerie. Ich zerbreche mir fieberhaft den Kopf, wie man so eine Automatik eigentlich fährt. Vor uns steht ein Rettungswagen, daneben Christoph Maria Herbst und der King. Gleich starten wir durch, doch erstmal beobachten wir noch ein bisschen die dubiosen Gestalten, die plötzlich auf den Bahngleisen vor uns uns aufgetaucht sind, und uns anstarren. Mein Beifahrer vermutet, dass sie sich vermutlich die zwei Kilo Koks schnappen wollen, die im Bahnhof gebunkert sind. Und jetzt das: Überall Polizisten. Unser Auftrag lautet trotzdem Abfahrt, ich starte den Motor, D wie Drive, Ton ab, und bitte!