Intervalltraining – storm warning

Gestern haben wir unser freies Training auf den Sportplatz verlegt, Intervalltraining. Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, doch die Haltung gegenüber dem Wetter ist wirklich reine Ansichtssache. Unser dreckiges Dutzend scheute also weder Tod noch Teufel, was mit passablem Wetter, Trockenheit und Sonnenschein belohnt wurde, wider aller Vorhersagen.

Nach 2 Kilometern Einlaufen standen 3×6 + 3×3 Minuten auf dem Programm: 6 Minuten Lauf mit 85-100% maximaler Herzfrequenz (bei uns um die 13 km/h), unterbrochen von 3 x 3 Minuten Trabpause, gefolgt von 2 Kilometern Auslaufen. Klappt super. Dauer: 1 Stunde, Kilometer gesamt: 10.Intervalltraining ist durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen gekennzeichnet. Dabei werden die Erholungsphasen in Sachen Dauer und Intensität so gestaltet, dass der Körper sich nicht vollständig erholt. Effekt ist ein starker Trainingsreiz, der Kraftausdauer, Schnelligkeit, Laktattoleranz und -abbau, das Tempogefühl und die maximale Sauerstoffaufnahme fördert. 3 x 6 Minuten entspricht bei unserem Tempo schon extensiven >1.000-Meter Läufen im überdurchschnittlichen Wettkampftempo, und fördert die Grundlagenausdauer auf hohem Niveau.

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