…anlässlich des morgigen, beinahen Feiertages mal die Logfiles des Webservers befragt, der netten Pressekollegin ein paar Zahlen kredenzt und die folgende Pressemeldung herausgegeben. Mit ein bisschen Glück gibt´s auch noch ein O-Ton im Radio. Aber ich seh´ ´grad: In der letzten Version ist doch glatt die Erwähnung von Twitter herausgefallen. Dafür twittert sogar die WZ. Mensch. Na gut, for the masses:
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Am Donnerstag, 29. Oktober, wird das Internet 40 Jahre alt – geboren aus dem „Arpanet“, einer Fernverbindung zweier per Modem und Telefonstandleitung verbundener Computer. Anlässlich dieses Jubiläums zieht die BERGISCHE Krankenkasse Bilanz. Das Resultat: Informationsabfrage zu Gesundheitsangeboten findet immer häufiger online statt. Die Zugriffe auf die Website der BERGISCHEN haben sich im Vergleich zu vergangenem Jahr mehr als verdoppelt. Tendenz: steigend.
Medizinischer Experten-Chat, Zusatzleistungen, Präventionskurse: Das Internet ist zunehmend Informationsmittel der Wahl. „Wenn es um Gesundheit geht, informieren sich inzwischen extrem viele Menschen online. Damit befindet sich das Internet auf Augenhöhe mit Kommunikationskanälen wie Telefon und Kundenzentrum“, sagt Alf Dahl, Online-Verantwortlicher bei der BERGISCHEN. Allein seit vergangenem Jahr seien die Zugriffszahlen auf die kasseneigene Website um mehr als 100 Prozent gestiegen.
„Unsere Beratungsangebote sind anonym. Das erleichtert vielen Menschen die Auseinandersetzung mit vielleicht auch unangenehmen Themen“, sagt Dahl. „Wir senken die Hemmschwelle, sich mit einem Problem an Fachleute zu wenden.“ Die Website fungiere demnach als Orientierungshilfe und Anlaufstelle in Sachen Gesundheit. Vor allem Männer nutzten vermehrt diese Möglichkeit.
2008 griffen User mehr als 235.000 Mal auf Internetseiten der BERGISCHEN zu. „Durchschnittlich verweilen die Interessenten zwei Minuten und 30 Sekunden auf der jeweiligen Seite. Das macht mehr als 9.000 Stunden, also rund 407 Tage dauerhafte Besuche“, sagt Dahl. 2009 gab es bis einschließlich 26. Oktober schon etwa 416.000 Zugriffe. „Das sind umgerechnet mehr als 720 Tage durchgehende Präsenz.“ Im kommenden Jahr will die BERGISCHE mit Blick auf die Zugriffe die Eine-Million-Marke knacken.
Was die technische Verfügbarkeit angeht, wartet die BERGISCHE mit einer Quote von mehr als 99,9 Prozent auf. „Bis dato gab es 2009 nur zwölf Minuten Wartungszeit. Wir waren also nur im kleinsten Promille-Bereich nicht erreichbar. Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Dahl. Auch künftig wolle die Kasse ihren Versicherten sowie allen weiteren Interessenten Qualität mit Heimvorteil bieten. Dazu gehören stets frische Online-Angebote, zum Beispiel die Bergische Versandapotheke mit deutlichen Preisvorteilen, Online-Beratung, Medikamente-Suchmaschine und barrierefreies Webcenter.
Sechs von zehn Besuchern gelangen über Google auf www.die-bergische-kk.de. „Der größere Teil sucht also zuerst Stichworte und erreicht so unsere Website“, so Dahl. Die Suchmaschine ist auch auf der Website selbst präsent – darüber werde am häufigsten nach Leistungen gesucht. Die Top 3 der Suchbegriffe: „Bonusprogramm“, „Aktivwoche“ und „Apotheke“. Technisch betrieben wird die Website übrigens nicht im Bergischen Land, sondern bei einem Provider in Köln: auf einem leistungsstarken Hochverfügbarkeitsserver. Das stellt Dahl zufolge sicher, dass die Homepage den erwarteten Steigerungsraten ebenso standhält wie einem Ansturm an Zugriffen.
Ob die beiden US-Forscher am 29. Oktober 1969 ahnen konnten, dass sie mit ihrer Erfindung des „Arpanet“ einer sprichwörtlichen Revolution den Weg bereiteten?
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