Heute morgen in aller Herrgottsfrühe zu zweit zur 80-Minuten Laufeinheit gestartet, aus der 120 Minuten wurden: Im wunderschönen Solingen, Ausganspunkt Wupperhof über Rödel, an Leysiefen vorbei, Nesselrath Wendepunkt, Wupperaue und Wupperkotten, Umweg durch den Wald und Hintermeiswinkel, durch´s Friedrichstal Unter-Rüden passiert und zurück. Aufgrund einer Brückensperrung kurz hinter dem Wupperkotten (daher auch die zeitliche Verlängerung) ging´s querfeldein über Wald, Wiese und Felder die Berge hinauf und hinab, an wunderschönen Auenlandschaften vorbei und über Waldwege, in denen die Sonne rieselnde Blütenblätter beleuchtete – ein absolut traumhafter Start in den Tag und eine Landschaft, die man so höchstens im Urlaub erwartet, aber nicht vor der Haustüre. Gerade über Google Earth mal nachgemessen, trotz gefühlter Halbmarathondistanz waren es aufgrund des heuer regenerativ bis Gat1 verordneten Tempos eher schmale 13 Kilometer, doch die Freude über das 2-stündiges Durchlaufen und Erlebnis siegte. Nach 80 Minuten machten sich auch die Endorphine bemerkbar und wohlige Schauer machten sich neben einem angenehmen Glücksgefühl breit.
Nachtrag: Am Sonntag das Wochenende mit 40 Minuten und 5 Kilometern in der Abendsonne beschlossen. Pollenflug und Allergie in Personalunion treiben den Puls hoch. Solange es beim Wohlfühlen bleibt, ist das zulässig (und größtenteils unvermeidlich). Sounds of the Universe im Ohr. Bin kein Devotee, aber dedicated und doch unschlüssig. Der Tante Renate geht schneller in(´s) Ohr und Beine.