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Drown in the snow: Ein Winter zum Weglaufen?

Schneechaos! Doch das Gefühl, den Winter in bislang unbekannter Stärke zu erleben, lässt sich höchstens psychologisch, nicht aber meterologisch erklären. Wetterkundler wissen, dass dieser Winter kein Jahrhundertereignis ist. Strenge und schneereiche Winter wie 2005, 2009 oder 2010 sind vergleichsweise selten, kommen aber nachweislich vor. 17 Schneetage hat der Durchschnittswinter, 17 sind es dieses Jahr bereits – und der Winter hat kalendarisch noch nicht einmal begonnen. Der Superlativ elektrisiert eine Gesellschaft, die immer auf der Suche nach neuen Sensationen ist. In diesem Sinne – bald mehr davon. Doch bevor das hier noch zum Essay gerät, zurück zur Kernkompetenz: Continue reading