Mir schwant Böses: Nachdem auch bei Schnee, Eis und Dunkelheit gut 10 Kilometer in rund einer Stunde machbar sind (und für den Halbmarathon 3 Stunden Maximalzeit bleiben), klicke ich mich gerade durch ein paar Trainingspläne dazu. Aber für 20 Wochen, nicht für 12, die in meinem Fall bleiben. Und bereits mit Voraussetzungen, die meinem jetzigen Trainingsstand entsprechen. Da wird unterschieden in Sauerstofflauf, langsamen, mittleren und schnellen Dauerlauf, Tempo Dauerlauf, Schwellenlauf (wohl Intervalltraining). Mal durchzählen, was da steht: Montag 10km, Mittwoch 10km, Samstag 12km, Sonntag 20km. Und in der nächsten Woche wieder von Vorne, aber mit Varianzen (mal nur 8km, mal 15km). Am Ende stehen 21,095km mit 1:45 Stunden. Okay, Kompromiss, ich bin auch mit über 2 Stunden zufrieden, aber für die nächsten 90 Tage schwant mir dennoch Böses – für mich, meine Laufschuhe und den iPod. Ich kenn das, vom 5 Kilometer Lauf letztes Jahr. Erst geht es einem darum, es überhaupt zu schaffen. Und wenn man dann im Training schon so weit ist, geht es einem um die Zeit. Alles eine ganz perfide Geschichte, richtig angefixt wird man da. Das hat System.