Am Sonntag steht der erste Halbmarathon an, 21.0975 Kilometer. Die beste – männliche – Zeit auf dieser Distanz lag am 19. Juni 1965 noch bei 1:05:44, und hat sich seitdem auf 58:33 verringert. Als Amateur wäre ich persönlich schon mit 2:00:00 sehr zufrieden, sehr gut trainierte Hobbyisten liegen jedoch weit darunter. Trotzdem: Gegenüber der beherzten Idee 5-Kilometer-Lauf 2008 die nächste „logische“ , konsequente Etappe auf dem Weg zu einem der sportlichen Ziele: Marathon. Am Donnerstag nochmal Tempotraining, am Sonntag ein Update. Cooler weil bergisch bleibt aber unser Firmenlauf ;-).
Kleiner Nachtrag noch: Mein Bein schmerzt. Genauer gesagt, irgendwo in den Muskeln des hinteren Oberschenkels, am unteren Anzieher. Nach dem harten Intervalltraining letzte Woche hielt ich es zunächst für Muskelkater, die Schmerzen störten aber unentwegt mal mehr, mal weniger und traten heute vor – und besonders nach dem Tempotraining verstärkt auf. Ich hoffe, das Bein macht mir keinen zu grossen Ärger am Sonntag. Völlige Schmerzfreiheit schreibe ich aufgrund der Intensität jetzt schon ab, morgen und am WochenendeFreitag kommt nochmal ein Verbandeine Sportbandage mit Salbe drauf, am Sonntag werden dann die Zähne zusammengebissen und zur Not nächste Woche gehumpelt.
„Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: „Herr Jesus, da kommen die Athener!“ und stürzten ins Meer.“ Johann Georg August Galletti, (1750 – 1828). Sparta!