Seelauf Superkompensation

Am 3. Oktober geht´s nach Essen, zum Seelauf rund um den Baldeneysee. Jetzt schraub ich nicht nur an der Zeit, sondern auch an der Distanz 😉 14 Kilometer statt der üblichen 5. Zeitlich finde ich mich in meiner Altersklasse, M30, hoffentlich irgendwo zwischen 00:48 und 01:30 Stunden wieder (=Plätze 1-15 Seelauf 2007).

Überlege ich es mir aber recht, dann dürfte <01:30 eher illusorisch sein, käme das doch auf 3 x 5km á etwas über je 30 Minuten aus. Im Abstand von ein paar Tagen vielleicht bestimmt machbar, aber nonstop? Auf jeden Fall kommt diesmal der iPod und eine genau abgepasste Trackliste mit.

Und heute wieder Training, wieder 5k m7,5 km. Obwohl mein Körper gar keine Lust hat. Kurz recherchiert, ob das überhaupt gut ist, und worauf stieß ich? Die „Superkompensation“: „Wenn Sie nach einem Tag mit hoher Trainingsbelastung keinen Ruhetag einlegen, sondern trainieren, spricht man in der Trainingslehre von einem sogenannten „Aufstocken der Belastung“. Dies kann sehr nützlich sein, da durch diese Trainingsform eine tiefere Ausschöpfung der Reserven erreicht wird. Wenn danach erst der Ruhetag folgt, wird es zu einer sehr guten Superkompensation kommen. Unter Superkompensation versteht man das Wiederauffüllen von Reserven nach vorheriger Erschöpfung über das Ausgangsniveau hinaus.“

Also auf zum Aufstocken…

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