13 km: Neuamerika-Niedersprockhoevel (Dauerlauf 9)

Am Samstag stehen 90 Minuten Dauerlauf auf dem Programm. Suche mir eine schöne Strecke bei Götzi raus, befülle den iPod noch mit etwas Roter Sand und berichte dann wieder im Laufe des Abends…

Update:
Frei nach Westernhagen: Ich bin fertig! 13 Kilometern Strecke in 90 Minuten, „Schee„, von Neuamerika (heißt wirklich so) bis Niedersprockhoevel. Der Weg ist der Sambatrasse nicht unähnlich, da a) auch eine alte Eisenbahnstrecke und b) belagtechnisch vergleichbar.

Der Weg ist minimal abschüssig HIN und trotzdem bin ich tapfer 45 Minuten „bergab“ gelaufen, wohlwissend, was mir beim Rückweg bevorsteht. Auf den letzten 1, 2 Kilometern bekam ich dann auch meine Beine und insbesondere die Oberschenkel zu spüren und das dürfte nur ein Vorgeschmack auf morgen sein 😉 Meine Ohren fühlen sich nach 90 Minuten iPod allerdings auch in etwa so an, als käm´ ich ´grad aus der Disco. Auf Dauer sollte ich aber mal über in-ear-Kopfhörer nachdenken: Bessere Bässe, stabile Passform und vielleicht eine vernünftige Befestigung der Kabel, so dass man nicht alle paar hundert Meter dran herumnesteln muss.

Das Wetter war mit 10° nicht gerade warm (fällt einem aber nur auf den ersten Metern auf, ideal gekleidet ist man bei so einer Witterung, wenn man zu Beginn des Trainings noch etwas fröstelt) und fast schon neblig-nass. Das tat dem herrlich grünen Panorama auf der Strecke aber keinen Abbruch. Im Vordergrund im letzten Drittel des Laufs stand jedoch eher das Adrenalin und die Konzentration auf den eigenen Körper (und die Muzak). Von Anfang bis Ende heute ein tolles Erlebnis mit einer persönlichen „Bestleistung“ – da darf man sich abends auch mal zurücklehnen und GTA IV geniessen 😉

Zum Abschluss der Woche steht morgen damit wieder wie gehabt ein Regenerationslauf an, 30 Minuten im mittleren Pulsbereich. Mal schauen, was der Körper dazu sagt…

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